neues Leben im Haupttelegraphenamt in Berlin
Das 1916 eröffnete Haupttelegraphenamt war einst das pulsierende Post- und Kommunikationszentrum Berlins und beherbergte eine der größten Rohrpostanlagen Europas. Gelegen direkt an der Museumsinsel Stadtteil Mitte wurde das Gebäude in den vergangenen Jahren umfangreich saniert. Entstanden ist das Hotel Telegraphenamt, welches seinen Besuchern ein vielfältiges Angebot aus Gastronomie, Szene und Kultur bietet.
Seine neobarocke Fassade hat das Gebäude im Außenbereich behalten. Im Innenbereich wurden die originalen Gebäudeelemente wie die historischen Säulen, Kappendecken und freigelegten Ziegelsteinwände in das moderne Interior Design integriert. Mit 97 Zimmern, mehreren individuellen Restaurant-, Bar- und Cafébetrieben, einem 1.200 qm großen Fitnessstudio und 1.000 qm privater Veranstaltungsfläche entstand ein Hotspot für Locals und Globals.
Im Telegraphenamt darf es gern auch mal länger dauern
Das Restaurant „Root“ bietet eine Vielzahl an Geschmäckern und Einflüssen mit hochwertigen Produkten und deren kreativen Umgang aus unterschiedlichen Teilen der Welt. Im „Root“ kommen keine Trends auf den Teller, es geht um die Wurzel des Geschmacks.
Gemütliche Sitzecken und üppige Bepflanzung schaffen viel Raum. Der aus China stammende Marmor Ming Green verkleidet dabei die Sitzbänke und schafft ein angenehmes Flair. Seine hellen Grüntöne sind mit Aderungen durchzogen und vermitteln einen natürlichen Charakter, welches angenehme Gefühle erzeugen kann. Eine passende Atmosphäre zum Schlemmen und Verweilen.
leidenschaftliches Bild der Natur
Direkt neben dem Restaurant befindet sich die gleichnamige „Root“ Bar. Hier wird die Liebe zum Produkt, dessen Herkunft und das moderne Interior weiter fortgeführt. Der Bartresen fasziniert als extravaganter Serpentinit Rain Forest Brown. Mit seiner lebendigen Struktur, seinen erdigen Nuancen und in einer U-Form von 5,6x5x4 Metern beeindruckt er als optischer Blickfang. Der Tresen bietet mit seiner gelederten Oberfläche den Rahmen für optische und geschmackliche Entdeckungsfreuden.
Bild: Florian Groehn, Hotel Telegraphenamt